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Präventionsprojekt „Minderjährige Eltern“

Mittelschüler wurden über die Problematik junger Mütter informiert

Osterhofen. Erstmals wurde an der Mittelschule das Projekt „Wenn Mädchen Mütter werden“ auf Anregung der Diplomsozialpädagogin Julia Dörfler durchgeführt.

Das Projekt war 2011 von der Leiterin der koordinierenden Kinderschutzstelle am Landratsamt Deggendorf, Roswitha Strangmüller, ins Leben gerufen worden. Ihre Erfahrungen zeigten, dass es oftmals problematisch sei, wenn junge Mädchen unter 18 Jahren Mütter werden. Ohne Geld und Beruf seien die jungen Mütter mit ihren Babys schnell überfordert und sozial ausgegrenzt. Hier setze das Präventionsprojekt an. Ziel sei es, den jungen Leuten ein realistisches Bild von den Anforderungen einer Elternschaft zu vermitteln.

Das Projekt gliederte sich in drei Schwerpunkte. Der Bereich „Lebensplanung“ wurde von Julia Dörfler und Katrin Baumgartner (Jugendsozialarbeit an Schulen) durchgeführt. Mit einem Baby-Quiz, einem Video und der Erstellung eines möglichen Lebensweges wurde das Thema umgesetzt. Die beiden anderen Themenschwerpunkte waren dann den Mädchen vorbehalten. Den Bereich „Geburt und Pflege eines Säuglings“ übernahm die Kinderkrankenschwester Eva Maria Eginger. Um das Thema „Bindung“ kümmerten sich Monika Hölzl (Gesundheitlicher Sozialdienst) und Petra Kreuzmayr-Seitzer (Donum Vitae). –cas.

Foto: Die Schülerinnen der Mittelschule Osterhofen beschäftigten sich mit der Problematik „Minderjährige Mütter“. Foto Schneider.

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